Faires Einkommen & Respekt – Proteste in Salzburg
Beschäftigte der Sozialwirtschaft fordern ein Angebot, das echte Anerkennung und Planungssicherheit bringt
In Salzburg – von der Stadt bis in die Bezirke – sind in den letzten Tagen und Wochen Beschäftigte zahlreicher Pflege-, Betreuungs- und Sozialeinrichtungen in Betriebsversammlungen, Streiks und Proteste gegangen.
Von der Volkshilfe Salzburg über Rettet das Kind Salzburg, Lebenshilfe Salzburg, Pro Juventute Salzburg, Pro Mente Salzburg und anderskompetent bis hin zum Gehörlosenverband Salzburg und zur ÖJAB Salzburg wurde überall deutlich gemacht: Gute Arbeit. Faires Einkommen.
Warum wir protestieren?
Die Sozialwirtschaft Österreich (SWÖ), mit der der aktuelle Kollektivvertrag verhandelt wird, hat ein Angebot vorgelegt, das weit hinter den notwendigen Verbesserungen zurückbleibt.
Für uns heißt das: Wir stehen auf – für gerechte Löhne, stabile Arbeitsbedingungen und die Wertschätzung, die wir verdienen.
Salzburg zeigt Gesicht – unsere Forderungen, unsere Proteste
In Salzburg haben Beschäftigte aus vielen Einrichtungen mit öffentlichen Aktionen ein klares Signal gesendet: Es braucht ein Angebot, das echte Anerkennung und Planungssicherheit bringt – nicht nur einen symbolischen Minimalzuschlag.
Unsere konkreten Forderungen:
- Faire, spürbare Gehaltserhöhungen, die Inflation und Arbeitsbelastung abfedern
- Bessere Rahmenbedingungen und Arbeitszeiten – besonders für Teilzeitkräfte
- Eine nachhaltige Finanzierung aller Einrichtungen – damit unsere Arbeit auch in Zukunft leistbar und attraktiv bleibt
Danke für euren Einsatz!
Ein herzliches Dankeschön an alle Kolleg:innen und Unterstützer:innen aus Salzburg, die sich beteiligt haben – bei Betriebsversammlungen, Aktionen oder im Austausch mit Bewohner:innen, Klient:innen und Angehörigen.
Euer Einsatz zeigt: Wir stehen zusammen – und wir sind bereit, für unsere Werte einzutreten.
Gemeinsam fordern wir: Eine starke Sozialwirtschaft!