Zum Hauptinhalt wechseln

Klares Signal für eine starke Vertretung der JournalistInnen in Tiroler Tageszeitung

Mag. Reinhard Fellner erneut Betriebsratsvorsitzender, Wahlbeteiligung gestiegen

Bei der Betriebsratswahl in der Redaktion der Tiroler Tageszeitung wurde das Betriebsratsteam mit überwältigender Mehrheit wieder gewählt und darf sich mit einer auf 66% gestiegenen Wahlbeteiligung auf den vollen Rückhalt innerhalb der Belegschaft verlassen. Reinhard Fellner (Ressort Tirol/Recht) von der Liste „Wir sind TT!“ wird als Betriebsratsvorsitzender mit seinem Team Patrizia Reppe-Pichler (Sonderpublikationen), Matthias Christler (Leben), Magdalena Ennemoser-Arican (Online) sowie Verena Langegger (Wirtschaft) auch künftig die Interessen der 107 MitarbeiterInnen der Tiroler Tageszeitung vertreten.

„Das Ergebnis ist ein klares Signal für eine starke Interessensvertretung der JournalistInnen in der Tiroler Tageszeitung GmbH und damit dem größten Tiroler Medienhaus. Die gestiegene Wahlbeteiligung belegt die erfolgreiche Betriebsratsarbeit der letzten Jahre“, freut sich Harald Schweighofer, Geschäftsführer der Gewerkschaft GPA Tirol, und gratuliert dem insgesamt fünfköpfigen Betriebsratsteam.

Er betont zugleich die Bedeutung von Qualitätsjournalismus: „Die gesamtgesellschaftlichen Herausforderungen wie die Corona-Pandemie, die Klima- oder andere Krisen stellten Medien vor immer neue Herausforderungen, diese Umbrüche adäquat und verständlich aufzuarbeiten. Konstruktiver Journalismus verspricht darauf passende Antworten zu finden, indem er nicht nur die Probleme aufzeigt, sondern auch nach Lösungen dafür sucht bzw. ein umfassendes Bild zeichnet. Aufgrund der Digitalisierung ist auch die Medienlandschaft im Umbruch und braucht eine starke Vertretung für JournalistInnen.“

Unabhängigen Journalismus auch in Zukunft sichern

Schweighofer verweist zudem auf die gesellschaftliche Bedeutung und Verantwortung von MedienvertreterInnen: „JournalistInnen tragen mit ihrer täglichen Arbeit maßgeblich zu unserer Gesellschaft bei, ob in Form von Berichterstattung, kritischem Hinterfragen oder Aufdecken. Darum ist es umso wichtiger, dass auch ihre Anliegen entsprechen vertreten werden. Journalismus muss auch in Zukunft unabhängig sein - eine starke gewerkschaftliche Vertretung wird dies auch ermöglichen.“