Fachhochschulen verdienen einen Kollektivvertrag
Gewerkschaft GPA fordert faire Bezahlung und klare Spielregeln für 9.000 Beschäftigte
Die Fachhochschulen sind eine österreichische Erfolgsgeschichte – für Studierende, Forschung und den Wirtschaftsstandort. Doch für die Beschäftigten fehlt bisher das, was eigentlich selbstverständlich sein sollte: ein Kollektivvertrag, der faire Bezahlung, Transparenz und einheitliche Standards garantiert.
Darum setzt sich deine Gewerkschaft GPA gemeinsam mit den Betriebsrät:innen seit langem dafür ein, dass auch an den FHs endlich ein Kollektivvertrag verhandelt wird. Denn nur mit klaren Rahmenbedingungen kann die Erfolgsgeschichte FH auch in Zukunft fortgeschrieben werden.
Starke Beteiligung
Aktuell läuft unsere große Umfrage unter den FH-Beschäftigten und schon jetzt zeigt sich eine überwältigende Beteiligung. Hunderte Kolleg:innen haben ihre Stimme abgegeben und damit deutlich gemacht: Das Bedürfnis nach einem Kollektivvertrag ist enorm. Immer wieder wird dabei vor allem ein Punkt betont: faire, transparente und nachvollziehbare Entlohnung.
Warum ein Kollektivvertrag?
Ein Kollektivvertrag bedeutet nicht nur Sicherheit und Planbarkeit, sondern auch:
- einheitliche Standards für alle FH-Beschäftigten,
- Transparenz und Fairness bei der Bezahlung,
- Stärkung des FH-Standorts als Motor für Forschung, Innovation und Ausbildung.
Verantwortung der Arbeitgeberseite
Damit Bewegung in die Sache kommt, ist nun auch die Fachhochschul-Konferenz (FHK) gefordert. Sie muss die Arbeitgeber bündeln, einen Verband gründen und sich endlich an Verhandlungen beteiligen. Nur so können wir faire Bedingungen und echte Zukunftsperspektiven für alle Beschäftigten schaffen.
Deine Stimme zählt!
Die bisherigen Rückmeldungen sind ein starkes Signal – und je mehr teilnehmen, desto deutlicher wird es. Mach auch du mit bei der Umfrage und setz ein Zeichen für klare Regeln und faire Bezahlung an Österreichs Fachhochschulen!