Kollektivvertrag Diakonie 2026: Die Verhandlungen starten!
Gewerkschaften fordern plus 4 Prozent
Am 28. Oktober 2025 starteten die Gewerkschaften GPA und vida mit den Verhandlungen für die Beschäftigte in der Diakonie.
Neben Forderungen zur Arbeitszeit und den Arbeitsbedingungen steht eine Lohn- und Gehaltsforderung von plus 4 Prozent im Fokus.
Der private Sozialbereich ist von keiner Krise betroffen. Die Nachfrage steigt, Fachkräfte werden immer noch händeringend gesucht. Die Branche steht nicht im Wettbewerb mit ausländischen Konzernen, sondern mit heimischen Arbeitgebern um qualifiziertes Personal. schaffen sollen, lassen wir nicht gelten.
Die Beschäftigten arbeiten hochprofessionell, sind hervorragend ausgebildet und leisten körperliche und emotionale Schwerstarbeit. Die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer haben sich eine faire Lohn- und Gehaltserhöhung verdient.
Der neue Kollektivvertrag gilt ab 1. Jänner 2026.
Ein weiterer Verhandlungstermin wurde für den 17. November vereinbart.