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Verhandlungsteam Elektro- und Elektronikindustrie

Das Verhandlungsteam der Gewerkschaft GPA für die Elektro- und Elektronikindustrie:

  • Harald Zebedin - Infineon Technologies Austria AG
  • Roland Feistritzer -Siemens Mobility GmbH
  • Wolfgang Fleck - AT&S AG
  • Manfred Gratzer - Siemes AG Graz
  • Clemens Hofbauer - Fronius International GmbH
  • Johannes Kopp - Siemens Energy Austria GmbH
  • Elisabeth Kubicek - Nokia Solutions Networks Österreich
  • Paul Lauermann - Siemens AG Österreich
  • Sandra Steiner - Eviden Austria GmbH
  • Karl Dürtscher - GPA
  • Florian Führer - GPA
  • Stephanie Roth - GPA
  • Eva Scherz - GPA

Das Verhandlungsteam stellt sich vor

Harald Zebedin

Infineon Technologies Austria AG

Harald Zebedin

Wir leben in einer bewegten Zeit, es ist daher nicht egal wer Ihre Interessen vertritt. Qualifikation, Erfahrung und soziale Kompetenz sind notwendig, um eine effiziente und zukunftsorientierte Vertretung zum Wohle der arbeitenden Menschen zu gewährleisten. Ich meine, dass wir mit unserem Kollektivvertragsverhandlungsteam der Elektro- und Elektronikindustrie und der GPA djp diesen Anforderungen entsprechen und einen Interessenausgleich zum Wohle der Arbeitnehmer in unseren Kollektivvertragsverhandlungen erarbeiten und ausverhandeln.

Siemens Mobility Austria GmbH

Roland Feistritzer

Der massive Druck der modernen Wirtschaft fördert mit hoher Geschwindigkeit die notwendigen Schwerpunkte für unsere gewerkschaftliche Arbeit zu Tage.

Gute Gewinne in der Branche gehen mit der Forderung einher, dass Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter immer mehr leisten sollen. So ist in den Betrieben die Arbeitsverdichtung für die einzelne Kollegin und den einzelnen Kollegen immer stärker spürbar. 

Es wird sowohl unterwegs als auch von zuhause gearbeitet. Die Familie, die Freizeitgestaltung oder persönliche Interessen werden in diese moderne Arbeitswelt so gut das eben geht integriert.

Um diesem Druck entgegen zu wirken, werden auf kollektivvertraglicher Ebene Regelungen zur Abfederung, Unterstützung bis hin zum Schutz der Belegschaft festgeschrieben.

Unsere qualifizierten, flexiblen und kompetenten Kolleginnen und Kollegen steigern durch ihre Leistungsbereitschaft massiv den Wert der Unternehmen. Mit einer fairen kollektivvertraglichen Erhöhung und weiteren Verbesserungen der Regelungen zeigt das Unternehmen seine Wertschätzung gegenüber den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die unter hohem Druck erbrachten Leistungen. Dieser Ansatz ist mir wichtig. 

Für faire kollektivvertragliche Erhöhungen und weitere Verbesserungen der Regelungen setze ich mich ein. Gemeinsam mit dem Verhandlungsteam der Elektro- und Elektronikindustrie.

 

Siemens AG Graz

Manfred Gratzer

Die jährlichen Gehaltserhöhungen und Verbesserungen im Kollektivvertrag sind nicht selbstverständlich. Entscheidend für gute Abschlüsse ist auch die Solidarität der ArbeitnehmerInnen, in dem sie Gewerkschaftsmitglieder sind. Der KV bietet zusätzlich zu den Gesetzten eine wichtige Grundlage in der Arbeitswelt, sowohl für ArbeitnehmerInnen als auch für Unternehmen und sorgt für faire Arbeitsbedingungen und gerechte Gehälter. In der sich ständig verändernden Arbeitswelt müssen wir diesen KV selbstverständlich auch anpassen und weiterentwickeln, jedoch darf das nicht auf Kosten der ArbeitnehmerInnen gehen!

 

Clemens Hofbauer

Fronius International GmbH

Clemens Hofbauer

Jede/r einzelne Beschäftigte trägt zum Gesamterfolg der Betriebe unserer Branche bei. Daher ist es nur fair, dass den Beschäftigten auch wieder ein gewisser Anteil am Erfolg, in Form von Lohn- & Gehaltserhöhungen bzw. rahmenrechtlichen Verbesserungen im Kollektivvertrag, zugutekommt. Letzten Endes sind es wiederum die Beschäftigten, die entweder direkt oder indirekt die von der Elektro- & Elektronikindustrie erzeugten Produkte, kaufen. Daher ist es wichtig, dass die Kaufkraft der Beschäftigten jedes Jahr aufs Neue gestärkt wird.

Siemens Energy Austria GmbH

Johannes Kopp

Wer schafft die Arbeit?
12-Stunden-Arbeitstag, All-In Verträge, Überstundenpauschalen und noch vieles mehr wird von den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im heutigen Arbeitsalltag gefordert.

MitarbeiterInnen von Groß-, Mittel- und Kleinunternehmen gehen oft an die Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit.
Die Regelungen, die im Kollektivvertrag verankert sind, tragen sehr viel dazu bei, dass unsere vielfältige Arbeitswelt noch zu schaffen ist. Gerechte Entlohnung sowie Freizeit, um Familie und Beruf unter einen Hut zu bringen, sind Teile unserer Verhandlungsschwerpunkte.

Als Mitglied dieses Verhandlungsteams lege ich besonderen Wert darauf, dass die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in den Betrieben die richtige Wertschätzung für ihre erbrachten Leistungen erhalten.

Elisabeth Kubicek

Nokia Solutions Networks

Elisabeth Kubicek

Als KV Verhandlerin ist es mir wichtig, dass auf die Lebensrealitäten unserer KollegInnen rücksichtgenommen wird. Eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben und berufliche Gleichstellung von Frauen stehen für mich im Vordergrund. Die Anrechnung von Karenzzeiten im Kollektivvertrag muss weiter verbessert werden.

Siemens AG Österreich

Paul Lauermann

Warum ich mich bei den KV-Verhandlungen engagiere, ist ganz einfach erklärt. Kollektivverträge verhelfen ArbeitnehmerInnen zu vielen Rechten und Ansprüchen, die nicht in Gesetzen geregelt sind. Wichtige Beispiele dafür sind Mindestgehälter, Mindestlöhne oder das Urlaubs- und Weihnachtsgeld, diese sind nur in Kollektivverträgen festgelegt. Ich möchte diese Regelungen auch für die Zukunft erhalten und weiterentwickeln. Dafür kämpfe ich.

Frauenvorsitzende der GPA

Eviden Austria GmbH

Sandra Steiner

So lange Shareholder Dividendenausschüttungen bekommen, haben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für ihren Einsatz auch eine ordentliche Isterhöhung zu bekommen.

EEI-Verhandlungsteam

Gewerkschaft GPA

Florian Führer

Die Bundesregierung lässt bei der Inflationsbekämpfung nach wie vor jedes Engagement vermissen. Nachhaltige Erhöhungen bleiben damit das einzige Mittel, die Teuerung dauerhaft abzufedern und die Kaufkraft der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer zu erhalten.

Gewerkschaft GPA

Stephanie Roth

Ich erachte es als meine Pflicht dafür zu sorgen, dass die Stimme der Arbeitnehmer:innen im Rahmen der Kollektivvertragsverhandlungen gehört wird. Gehört werden bedeutet, dass man unsere Anliegen respektiert, ernst nimmt, dass alle unsere Ängste, Sorgen und Vorschläge in die Entscheidungen einbezogen werden. Wir bestimmen mit- für eine gerechte Gestaltung unserer Zukunft!