GPA Niederösterreich: Arbeitsstiftung für Beschäftigte von KIKA/Leiner startet am 1. Mai 2025
Danke an alle, die die Initiative der GPA unterstützt haben – Forderung nach permanenter Stiftung bleibt aufrecht
Die GPA-Niederösterreich hat bereits unmittelbar nach Bekanntwerden der KIKA/Leiner-Insolvenz die Einrichtung einer permanenten Arbeitsstiftung gefordert und eine sehr erfolgreiche Online-Petition initiiert. Die Verantwortlichen im Land hat ursprünglich diese Maßnahmen abgelehnt und erst nach politischem Druck eine KIKA/Leiner-Stiftung realisiert.
„Die nun unter anderem aufgrund gewerkschaftlichen Drucks nun umgesetzte Arbeitsstiftung für KIKA/Leiner Beschäftigte ist ein wichtiger Schritt, um für Betroffene eine berufliche Perspektive zu eröffnen“, begrüßt der Geschäftsführer der Gewerkschaft GPA Niederösterreich Michael Pieber den Start der Stiftung mit 1. Mai 2025.
„Wir fordern von der Landesregierung, dass eine dauerhafte Arbeitsstiftung des Landes, wie es sie etwa in Wien im Rahmen des WAFF gibt, eingerichtet wird.“
„Allerdings sind in Niederösterreich aktuell auch viele andere Betriebe und Branchen von Insolvenzen und Arbeitsplatzverlusten betroffen. Daher fordern wir von der Landesregierung, dass eine dauerhafte Arbeitsstiftung des Landes, wie es sie etwa in Wien im Rahmen des WAFF gibt, einzurichten. Dies entspricht auch dem Vorhaben des Regierungsprogramms, angesichts der aktuellen Probleme am Arbeitsmarkt, verstärkt Instrumente der aktiven Arbeitsmarktpolitik einzusetzen“, so Pieber.