Gewerkschaft GPA: Knapp 2,5 Millionen Euro für Mitglieder erkämpft

„Die Corona-Krise hat einmal mehr gezeigt, wie wichtig starke Gewerkschaften vor allem in schwierigen Zeiten sind“, so Harald Schweighofer, Regionalgeschäftsführer der Gewerkschaft GPA Tirol. Die Bilanz der Gewerkschaft GPA Tirol kann sich sehen lassen: Insgesamt 2.417.600 Euro wurde im Zuge der Rechtsschutztätigkeit für die Mitglieder erkämpft, rund 9.000 Kurzarbeitsanträge bearbeitet.

„Gewerkschaftsmitglied zu sein zahlt sich aus – das sieht man einmal mehr an unserer Statistik. Allein im Jahr 2020 konnten wir knapp 2,5 Millionen Euro für unsere Mitglieder erstreiten. Rechtsschutz war vor allem in den Bereichen Handel, Gesundheit und Sozialwesen, im Bankenwesen und in unserem Wirtschaftsbereich Chemie, Kunststoff, Glas notwendig“, resümiert Verena Zisler, Rechtsschutzsekretärin der Gewerkschaft GPA Tirol.

Der Rechtsschutz beinhaltet ebenso kostenlose Rechtsberatung, Interventionen im Betrieb sowie die Vertretung vor Gerichten, insbesondere den Arbeits- und Sozialgerichten und Behörden.

Auch die Kurzarbeit war und ist ein Thema, das die Gewerkschaft GPA Tirol maßgeblich beschäftigt hat und noch immer beschäftigt. „Allein im vergangenen Jahr haben die MitarbeiterInnen der Gewerkschaft GPA in Tirol rund 9.000 Kurzarbeitsanträge überprüft und laufend Beratung angeboten. Diese großartige Leistung fließt zwar nicht in die Rechtsschutzstatistik ein, soll aber nicht unerwähnt bleiben, da hier tausende Menschen vor Arbeitslosigkeit geschützt werden konnten“, zeigt Schweighofer auf.

„Die zahlreichen Sozialpläne und die Geldsumme, welche mit Hilfe der Gewerkschaft GPA erkämpft wurden, zählen als wirksame Schadensbegrenzung für die Betroffenen und sollen diesen Perspektiven für einen Neustart bringen. Sie zeigen, wie wichtig eine effiziente gewerkschaftliche Vertretung gerade in Krisenzeiten ist“, so Schweighofer.

Deine Gewerkschaft GPA setzt sich neben höheren Gehältern und besseren Arbeitsbedingungen auch auf politischer Ebene für die Interessen von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern ein.

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