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Versicherungen: Gehälter im Innendienst steigen dauerhaft zwischen 10,67 und 8,81 Prozent

Mindestentgelte im Außendienst erhöhen sich um 9,53 Prozent

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Am 27. Februar konnten die Kollektivvertragsverhandlungen für die Angestellten der österreichischen Versicherungen (Innen- und Außendienst) erfolgreich abgeschlossen werden. Für beide Kollektivverträge konnte eine dauerhafte Erhöhung der Gehälter erreicht werden.

 

Für die Angestellten im Innendienst steigen die Gehälter um 8 Prozent zuzüglich 49,50 Euro, maximal um 550.- Euro. Das ergibt Erhöhungen zwischen 8,81 und 10, 67 Prozent.

Das neue Mindestgrundgehalt im Innendienst beträgt somit 2.265,98 Euro.

Die Lehrlingseinkommen erhöhen sich um 9,6 Prozent.

Sämtliche kollektivvertragliche Zulagen steigen um 8,6 Prozent.

 

Im Außendienst steigen die Gehälter um 9,53 Prozent.

Das neue monatliche Mindestentgelt im Außendienst beträgt 1.984,80 Euro.

Die Kinderzulage wird um 8,6 Prozent erhöht.

Es wird heuer erstmal eine neue Gehaltsstufe 7 eingefügt – davon profitieren vor allem sofort langjährige Beschäftigte.

 

Geltungsbeginn ist der 1. März 2023.