Zum Hauptinhalt wechseln
kaputte Bodenfliese

Einmal nicht aufgepasst

Miriam arbeitet in der mobilen Pflege. Sie ist viel unterwegs, um ihre Klientinnen und Klienten zu betreuen. Als sie an einem Dienstag kurz vor Schichtende bei ihrer letzten Patientin ist, macht sie einen unbedachten Schritt und schmeißt dabei eine schwere Vase auf den Boden. Eine Bodenfliese zerbricht. „Auch das noch“, denkt Miriam. 

Doch Miriam braucht sich keine Sorgen zu machen. Sie weiß, dass sie als Gewerkschaftsmitglied gut versichert ist. Ein Fliesenleger wird beauftrag und tauscht die Fliese aus. Erschickt die Rechnung an die Berufshaftpflichtversicherung, die Miriam dank ihrer GPA-Mitgliedschaft hat. Die Versicherung zahlt den Schaden.

Bis zu 100.000 Euro sind Mitglieder der Gewerkschaft GPA versichert, wenn sie mehr als sechs Monate Mitglied sind. Und: Der Schutz gilt nicht nur für Sach-, sondern auch für Personenschäden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Teamwork - 6 Fäuste schlagen zusammen

Gemeinsam geht’s besser

Amelia arbeitet in einem mittelgroßen Unternehmen in Salzburg. Es gibt immer wieder Probleme im Betrieb, vor allem mit der Sicherheit. Gemeinsam mit ein paar Kolleginnen beschließt sie, einen Betriebsrat zu gründen. Ihr Chef aber verbietet das. Die Situation eskaliert.

Der Geschäftsführer der Firma erklärt den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, dass jeder, der sich an der Betriebsratswahl beteiligt, sich um seinen Job sorgen sollte.

Amelia wendet sich an die Gewerkschaft GPA. Gemeinsam mit der Gewerkschaft wird die Betriebsratswahl organisiert. Als der Chef das durch seine Anwesenheit verhindern will, kann die Gewerkschaft gemeinsam mit der Polizei eine ordnungsgemäße Wahl sicherstellen. Amelia wird zur Betriebsratsvorsitzenden gewählt und ist damit jetzt auch vor einer Kündigung geschützt. Erste Verbesserungen bei den Sicherheitsvorkehrungen wurden schon getroffen. Nach einigen Monaten hat auch der Geschäftsführer verstanden, dass ein Betriebsrat kein Gegner, sondern ein Partner im Betrieb ist.

 

 

 

 

 

 

 

Geldscheine

Plötzlich mehr Geld

Jonas ist Ingenieur in einem kleineren Betrieb. Er arbeitet dort seit acht Jahren, davor war er fünfzehn Jahre bei einer anderen Firma. Jonas arbeitet gern in seinem Beruf, mit seinem Gehalt ist er zufrieden. Als er eines Tages auf sein Konto schaut, sieht er, dass er mehr überwiesen bekommen hat als normal. Was ist da los?

Jonas geht zu seinem Betriebsrat und erkundigt sich. Er geht davon aus, dass ein Fehler passiert ist, denn eine Gehaltserhöhung steht eigentlich nicht an. Der Betriebsrat beruhigt ihn: Das Geld steht ihm wirklich zu. Die Gewerkschaft hat im Kollektivvertrag verhandelt, dass mehr Vordienstzeiten angerechnet werden müssen, als das Gesetz vorschreibt. Die Firma hat das bisher nicht ausgezahlt. Durch den Einsatz der Gewerkschaft vor Gericht tut sie es jetzt. Weil Jonas fünfzehn Jahre Vorerfahrung hat, bekommt er nun mehr Geld. Er freut sich.