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Rekordteuerung: Mehrwertsteuer auf lebensnotwendige Waren streichen!

Teuerung im Mai schon bei 8 Prozent

GPA-Vorsitzende Barbara Teiber
GPA-Vorsitzende Barbara Teiber Daniel Novotny

Die Teuerungslawine rollt weiter, im Mai soll die Inflation, also die allgemeine Teuerung, laut Schätzung der Statistik Austria schon bei 8 Prozent liegen. Deine Gewerkschaft GPA fordert die Bundesregierung auf, endlich spürbare Maßnahmen zu setzen.

Die Vorsitzende deiner Gewerkschaft GPA, Barbara Teiber, sagt: „Die Mehrwertsteuer auf lebensnotwendige Waren muss auf der Stelle gestrichen werden. Das führt einerseits zu einer Entlastung der Bevölkerung und ist andererseits ein volkswirtschaftliches Instrument zur Dämpfung der Inflation.“

Was meint Barbara Teiber damit? Einfach erklärt: Jede Maßnahme zur Entlastung der Bevölkerung ist gut. Aber nicht jede Maßnahme hat auch einen direkten Einfluss auf die Höhe der Inflation selbst. Die Streichung der Mehrwertsteuer auf lebensnotwendige Produkte wie etwa Grundnahrungsmittel würde die Teuerung selbst dämpfen. Das ist es, was wir jetzt brauchen.

GPA-Vorsitzende Teiber hat daher in Richtung Regierung hingewiesen: „Wir sind in einer Situation, in der der Wocheneinkauf zur Existenzfrage wird. Für viele kommt erst noch eine enorme Nachzahlung für Strom und Gas. Wenn die Regierung nicht sofort in die Gänge kommt, wird es zu Privatkonkursen, Delogierungen und Existenzverlusten kommen. Der Nationalrat kann sich angesichts dessen auch keine Sommerpause leisten. Es braucht laufend Entlastungsschritte, um die Teuerungslawine aufzuhalten.“